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HWS-Syndrom: Worauf achten beim Kauf eines Bürostuhls?

HWS-Syndrom: Worauf achten beim Kauf eines Bürostuhls?

Wer täglich viele Stunden am Schreibtisch sitzt, „lebt“ im Grunde genommen im Bürostuhl. Deshalb ist es schlicht falsch zu behaupten, Nackenschmerzen kämen nur von Stress oder Bewegungsmangel.

In der Praxis beobachten wir etwas anderes:

  • Viele Menschen haben HWS-Beschwerden, obwohl sie körperlich gar nicht schwer arbeiten.
  • Die Beschwerden verstärken sich an langen Büro­tagen und lassen im Urlaub oft spürbar nach.

Das ist kein Zufall. Ein Bürostuhl kann zwei Dinge tun:

  • Er unterstützt die natürliche Haltung der Halswirbelsäule,
  • oder er verstärkt Fehlhaltungen und erzeugt zusätzliche Belastung.

Wir entwickeln ergonomische Stühle mit einem klaren Ziel: Die HWS so zu entlasten, dass der Körper nicht permanent gegen den Stuhl anarbeiten muss.

Was ist das HWS-Syndrom? (aus ergonomischer Sicht)

Medizinisch umfasst das HWS-Syndrom verschiedene Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule:

  • Nackenverspannungen
  • ausstrahlende Schmerzen Richtung Schultern oder Arme
  • Druckgefühl im Nacken oder Spannungskopfschmerzen

Ergonomisch betrachtet ist die HWS jedoch nicht das isolierte Problem, sondern das Endglied einer Haltungskette.

Typisches Muster im Büro:

  • Der Nutzer sackt im Sitz zusammen.
  • Das Becken kippt nach hinten.
  • Die Brustwirbelsäule rundet sich.
  • Um den Bildschirm zu sehen, wandert der Kopf nach vorn.
  • Die HWS muss dauerhaft Stabilisationsarbeit leisten.

Nackenbeschwerden wirken dann „mysteriös“ – sind aber in Wahrheit eine logische Folge aus fehlender ergonomischer Unterstützung.

Darstellung der Halswirbelsäule mit markierten Schmerzbereichen bei HWS-Belastung
Bildquelle: sapura-health

Warum ein ungeeigneter Bürostuhl das HWS-Syndrom verschlimmert

Viele Bürostühle tragen den Begriff „ergonomisch“ im Namen, erfüllen aber nicht einmal die Grundanforderungen, die eine HWS tatsächlich entlasten.

Kopfstützen, die nur Dekoration sind

Kopfstützen, die:

  • zu weit hinten stehen,
  • nicht neigbar sind,
  • oder den Kopf gar nicht erreichen,

erzwingen eine Kopf-vor-Haltung. Die Nackenmuskulatur arbeitet dann ununterbrochen gegen diese Position.

Flache oder zu weiche Rückenlehnen

Eine Rückenlehne, die nicht führt, führt zum:

  • Einsinken des Oberkörpers,
  • Rundrücken,
  • und letztlich dazu, dass der Kopf nach vorn fällt.

Die HWS übernimmt damit die Arbeit, die die Rückenlehne nicht leistet.

Fehlende oder unzureichende Lordosenstütze

Ohne funktionierende Lendenwirbelstütze:

  • kippt das Becken nach hinten,
  • die S-Kurve der Wirbelsäule bricht ein,
  • die HWS kompensiert zwangsläufig.

Ergo: HWS-Entlastung beginnt im unteren Rücken.

Fehlende oder starre Armlehnen

Wenn Unterarme schweben müssen:

  • tragen Schultern und Nacken das gesamte Armgewicht,
  • der Schultergürtel zieht nach oben,
  • Nackenmuskeln verspannen.

Für HWS-Betroffene ist ein Stuhl ohne hochwertige, einstellbare Armlehnen keine Option.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Bürostuhls bei HWS-Syndrom

Hier geht es nicht um Schönrederei, sondern um die technischen Eigenschaften, die wirklich einen Unterschied machen.

Präzise einstellbare Nackenstütze

Eine gute Nackenstütze:

  • ist höhenverstellbar,
  • lässt sich neigen,
  • stützt am unteren Hinterkopf / oberen Nacken.

Ziel: Den Kopf leicht zurückführen und HWS-Druck reduzieren – ohne den Nutzer zu einer unnatürlichen Haltung zu zwingen.

Rückenlehne mit echter Wirbelsäulenführung

Wichtig ist:

  • klare Unterstützung der LWS,
  • leichte Aufrichtung der BWS,
  • harmonischer Übergang zum oberen Rücken.

Eine gute Lehne „nimmt dich mit“, sobald du dich anlehnst – statt dich einsinken zu lassen.

Effektive Lordosenstütze

Sie muss:

  • höhenverstellbar sein,
  • ausreichend Fläche unterstützen,
  • die Beckenposition stabilisieren.

Wenn die LWS korrekt unterstützt wird, entspannt die HWS automatisch.

3D-/4D-Armlehnen

Optimal ist, wenn Armlehnen in:

  • Höhe,
  • Tiefe,
  • Breite,
  • und Winkel

verstellbar sind. Nur so entlasten sie wirklich Schultergürtel und Nacken.

Bewegungsfreundliche Mechanik

Starres Sitzen erhöht die Belastung. Eine gute Synchronmechanik sorgt für:

  • Mikrobewegungen,
  • wechselnde Positionen,
  • Entspannung der Nackenmuskulatur.

Warum der Sihoo Doro C300 bei HWS-Problemen Sinn ergibt

Bevor wir ins Detail gehen: Ein ergonomischer Bürostuhl ist ein Alltags- und Einrichtungsprodukt, kein medizinisches Gerät. Er ersetzt keine Diagnose – aber er kann den Körper im Alltag deutlich sinnvoller unterstützen als ein herkömmlicher Stuhl.

Der Sihoo Doro C300 gehört aus konstruktiver Sicht zu den Modellen, die für Menschen mit Nackenproblemen tatsächlich eine sinnvolle Wahl darstellen.

Doro C300 Ergonomischer Bürostuhl

Doro C300 Ergonomischer Bürostuhl

Der Doro C300 kombiniert eine 135°-Rückenlehne, dynamische Lordosenstütze, 4D-Armlehnen und atmungsaktives Premium

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Kopfstütze, die wirklich trägt – kein Zierelement

Die 3D-Kopfstütze stützt dort, wo es für die HWS am meisten bringt: am unteren Hinterkopf/oberen Nacken. Sie verhindert die häufige Kopf-vor-Haltung – einer der zentralen Belastungstreiber bei Nackenproblemen.

Rückenlehne mit segmentierter Führung

Die Rückenlehne stabilisiert LWS und BWS gleichzeitig. Sobald die Wirbelsäule unten geführt wird, muss die HWS deutlich weniger kompensieren.

4D-Armlehnen zur Entlastung von Schultern und Nacken

Durch die vielseitige Einstellbarkeit werden Trapezmuskel, Levator scapulae und damit die gesamte Nackenregion wirksam entlastet.

Bewegungsfreundliche Mechanik

Der C300 ermöglicht Mikrobewegungen statt starrem Sitzen – ein entscheidender Faktor für Nutzer mit empfindlicher HWS.

Kurzfazit: Der C300 verspricht keine medizinische Wirkung – aber er erfüllt alle ergonomischen Kernanforderungen, die eine reale Entlastung im Büroalltag ermöglichen.

Maßnahmen zur Entlastung der HWS (ohne genaue Einstellanleitungen)

Bildschirmhöhe und Abstand

Die Augen führen die Kopfhaltung. Ein zu niedriger Monitor zwingt zur Vorverlagerung.

Mikrobewegungen

Leichte, regelmäßige Positionswechsel reduzieren HWS-Belastung.

Kurze Pausen

20–30 Sekunden reichen: Schultern sinken lassen, Blick weg vom Monitor, tief atmen. Das entlastet sofort.

FAQ

Brauche ich bei HWS-Problemen eine Kopfstütze?

In den meisten Fällen ja – sie hilft, den Kopf in eine neutrale Position zu bringen.

Reicht ein günstiger Stuhl vom Discounter?

Oft fehlen genau die Elemente, die für die HWS entscheidend sind: Rückenführung, Armlehnen, Kopfstütze.

Warum habe ich trotz ergonomischem Stuhl noch Nackenschmerzen?

Weil auch Monitorhöhe, Tischhöhe und Sitzgewohnheiten entscheidend sind.

Wie schnell verbessert sich der Nacken?

Viele Nutzer berichten innerhalb weniger Tage über spürbare Entlastung – wenn Stuhl und Arbeitsplatz zusammenpassen.

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